Brauchtum im Advent
Der lateinische Begriff Advent bedeutet „Ankunft“. Seit dem 5. Jahrhundert bereitet man sich in dieser Zeit auf die Ankunft Jesu auf der Erde vor. Traditionell werden Gottesdienste besucht und gebetet. Die Adventzeit beginnt immer am vierten Sonntag vor dem 25. Dezember und endet am 24. Dezember.
Typische Adventbräuche im östlichen Weinviertel sind etwa das Adventkranz binden, das gemeinsame Christbaum schmücken, das Sammeln von Barbarazweigerln oder der Besuch vom Nikolaus und den Krampussen.
Der obligatorische Adventkalender darf bei den Kindern aber auch bei manch Erwachsenen keinesfalls fehlen. Bei den Glühwein- und Punschhütten auf unzähligen Adventmärkten wärmt und unterhält man sich gerne. Die leckeren Krapferl zum heißen Tee oder Kaffee bäckt man hierzulande oftmals im Kreise der Familie oder kauft sie neben diversen typischen Weihnachtsaccessoires auch am Weihnachtsmarkt.
Mit dem Besuch der Sternsinger lassen viele WeinviertlerInnen die Weihnachtszeit ausklingen, streng gläubige erfreuen sich am Christbaum im Haus noch bis Mariä Lichtmess am 2. Februar.
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